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Das wichtigste Wissen ist zu wissen, was wichtig ist

"Miteinander, gegeneinander, füreinander"

Schulkinder haben einen großen Wissensdurst, sind neugierig und vielseitig interessiert. Für Kinder dieser Altersgruppe sind, neben der Auseinandersetzung mit schulischen Leistungsanforderungen, der Umgang und die Behauptung in der Gruppe mit Gleichaltrigen, der Wunsch nach zunehmender Selbständigkeit und Verantwortung sowie das Finden einer eigenen Identität von zentraler Bedeutung.
Diese Entwicklungsaufgaben zu unterstützen haben wir uns in der Schulkindbetreuung zum zentralen Ziel gemacht.

Bildung der Schulkinder bedeutet für uns, sie in ihren schulischen Herausforderungen durch intensive Betreuung bei den Hausaufgaben und die Initiierung vielfältiger Projekte zu fördern und ihnen somit die Möglichkeit zu geben, Gestalter ihres eigenen Bildungsprozesses zu werden.

Voraussetzung für zielgerichtetes Lernen ist eine anregende Atmosphäre, die es den Kindern ermöglicht, aus eigenem Antrieb heraus Lösungen für eventuell auftretende Probleme zu finden. In kindgerechten Räumen, die sie bereits aus ihrer Kindergartenzeit kennen, können sie nach der Hausaufgabenzeit ihren Bedürfnissen, wie zum Beispiel nach Bewegung, Kommunikation, Ruhe, Rückzug und Spiel, nachkommen.

Der stetige Austausch mit den umliegenden Schulen, als auch mit den Eltern unserer Schulkinder, hat bei uns einen sehr großen Stellenwert. Nur so können wir gemeinsam die Kinder in ihrer schulischen, aber auch sozialen Entwicklung bestmöglich unterstützen. Wir wollen als Bindeglied fungieren und eine intensive Kooperation zwischen Schule und anderen Bildungseinrichtungen erreichen.

Unser Anliegen ist, dass sich die Schulkinder wohl fühlen und nach dem Unterricht ein soziales und harmonisches Klima in gewohnter Umgebung erfahren. Dabei soll jeder einzelne im Rahmen der individuellen Möglichkeiten gefördert werden.

 

 

 

 

 

Unser Funktionsraum bei den Schulkindern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lernwerkstatt

 

Kinderräume sind Bildungsräume und legen daher den Grundstein für die unterschiedlichen Lernerfahrungen der Schulkinder. Die Raumgestaltung in der Lernwerkstatt ist so konzipiert, dass soziale Prozesse stattfinden können und gleichzeitig die Selbsständigkeit der Kinder unterstützt wird. Jedem Kind steht für die Erledigung der Hausaufgaben ein eigener Arbeitsbereich zur Verfügung. Außerdem gehört eine Medienecke mit entsprechendem Equipment genauso selbstverständlich zur Ausstattung wie die Leseecke und der Konstruktionsbereich. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tagesablauf

11:30 Uhr - 13:15 Uhr: Ankommen im Kinderhaus und Freispielzeit

Die Schulkinder kommen nach Schulschluss mit dem Bus in das Kinderhaus und werden an der Bushaltestelle in Empfang genommen. Nun haben sie Zeit sich vom Schulalltag etwas zu erholen und sich im Garten auszutoben. 


13:15 Uhr - 14:00 Uhr: Mittagessen

Für die Schulkinder wird zur Mittagszeit ein Buffet gerichtet, an dem sie sich frei bedienen können. Auch den Zeitpunkt, wann sie essen möchten, können sie innerhalb dieses Zeitfensters selbst entscheiden. 


14:00 Uhr - 15:30 Uhr: Hausaufgabenzeit / Projektzeit

Die Hausaufgaben erledigen die Schulkinder selbstständig. Die Pädagogen helfen ihnen bei Fragen und geben ihnen bei Problemen Impulse zur Lösungsfindung. Freitags findet keine Hausaufgabenzeit statt. Viel mehr wird an diesem Tag die Zeit zur Projektarbeit genutzt. 


bis 17:00 Uhr: Freispiel und Abholzeit

Zeit zum Entspannen, im Garten zu toben, sich mit Freunden auszutauschen und kreativ zu werden, bis die Schulkinder von den Eltern abgeholt werden.